Kirstin Warschau
Was im Moor geschah. Ein Fall für Olga Island
Piper Verlag September 2010
Nördlich von Eckernförde häufen sich mysteriöse Vorkommnisse: Eine alte Frau hört spät abends Stimmen im Wald, kurz darauf macht sie in ihrem Garten eine grausige Entdeckung. Auf einem Gehöft stehen Kühe im Stall und brüllen in einem fort – der Bauer, der den Hof allein bewirtschaftet, ist verschwunden. Wenig später wird eine Studentin der Kieler Universität als vermisst gemeldet. Dann wird im Kaltenhofer Moor bei Kiel eine Tote entdeckt. Man findet bei ihr eine Perle aus der Wikingerzeit, doch die Untersuchungen der Gerichtsmedizin ergeben: die Frau ist noch nicht lange tot. Ermittlerin Olga Island versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Welche Rolle spielt eine Gruppe von Menschen, die sich nachts im Wald treffen und sonderbare Dinge tun? Und was hat es mit den Moorleichen auf sich, die überall gefunden werden? Spielt jemand ein grausames Spiel oder fordert ein bizzares Experiment tödliche Opfer?
Kirstin Warschau, geboren 1965 in Kiel, studierte Archivwissenschaften, Kunst und Psychologie. Sie schrieb zahlreiche Kurzgeschichten, die in Anthologien veröffentlicht wurden. Nach „Fördewasser“ ist „Was im Moor geschah“ ihr zweiter Krimi mit der Ermittlerin Olga Island.